Das zeitgenössische Kunstmuseum „MACEW Museo de Arte Contemporáneo Eduardo Westerdahl“
Das Museum befindet sich in einem so wertvollen Gebäude wie es dieser Kunstsammlung gebührt: im Königlichen Zollhaus „Casa de la Real Aduana“. Ins Leben gerufen wurde das Museum 1953 durch den Kunstkritiker Eduardo Westerdahl, gebürtig aus Teneriffa und Vorläufer der zeitgenössischen Museen Spaniens. Diese Ehre teilt er mit dem Architekten José Luis Fernández del Amo, dem Gründer des zeitgenössischen Kunstmuseums in Madrid „Museo Español de Arte Contemporáneo“ (heute „Museo Reina Sofía“ benannt), das zusammen mit dem MACEW 1952 entworfen wurde. Unterstützung für sein Projekt fand Westerdahl in seiner Ehefrau Maud Bonneaud, dem Kunstmaler Óscar Domínguez und dem schweizerischen Architekten Alberto Sartoris.
Es gibt keinen besseren Ort, um sich dem künstlerischen Schaffen der Kanarischen Inseln des 20. Jahrhunderts zu nähern. Das Museum zählt mit Werken des Surrealismus und solchen berühmter Künstler der 50-er und 80-er Jahre, wie Juan Ismael, Óscar Domínguez, Karl Drerup, César Manrique, Manolo Millares, Will Faber, Pedro González, Carla Prina und etlichen mehr. Doch auch Kunstwerke von anderen Künstlern, die nicht aus den Kanarischen Inseln stammen, sind ausgestellt, wie jene von Wolfgang Paalen, Angel Ferrant, Luc Peire oder Eduardo Úrculo, um nur einige zu nennen.
Adresse: C/ Las Lonjas, s/n. Casa de La Aduana (Obergeschoss)
Tel.: 922 381 490
E-Mail: info@macew.com
Öffnungszeiten: Montags bis samstags, von 10 bis 14 Uhr, freitags von 10 bis 14 Uhr und von 17 bis 19:30 Uhr
Webadresse: http://www.iehcan.com/inicio/macew/